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Geschenke verpackt man in blickdichtes Geschenkpapier, denn das verbirgt die Überraschung, die sich erst beim Auspacken lüften soll.
Allerdings gibt es auch Geschenke, die so attraktiv sind, dass man sie auf keinen Fall versteckt halten soll, weil ihr dekorativer Wert damit bis zum Auspacken verloren ginge. Dazu gehören Blumengebinde, edle Weine oder hochkarätige Champagner oder Sekte in aufwändig gestalteten Flaschen, respektive Geschenkarrangements wie Geschenkkörbe. Sie werden in Kristallfolie verpackt, die unter Floristen auch Blumenfolie genannt wird.
Grundsätzlich bezeichnet der Begriff ,,Kristallfolie" jede glasklare und durchsichtige Blumenfolie und Geschenkfolie - unabhängig von ihrem Material.
Trotzdem war es ursprünglich die Cellophanfolie, die aus Zellglas besteht, welche als Kristall- und Blumenfolie verwendet wurde - sie war bis in die 1950er-Jahre auch die einzige Verpackungsfolie und der Pionier der Kunststoffe. Ihr Name leitet sich aus ihrem Rohstoff Cellulose und dem altgriechischen Wort diaphanes (durchsichtig) ab.
Auf die Frage: ,,Wer hat's erfunden?", gibt es auch für dieses Produkt die aus der Werbung bekannte Antwort: Die Schweizer! - Genauer gesagt war es aber der Schweizer Jacques E. Brandenberger, der das Zellglas erfand und es unter der Bezeichnung Cellophan auf den Markt brachte.
Weitere transparente Kunststofffolien, unter denen die Ware sichtbar blieb, folgten erst nach dem Zweiten Weltkrieg.
Cellophan zeichnet sich durch seine Umweltverträglichkeit aus, weil es sich dabei um einen Kunststoff handelt, der ganz und gar aus nachwachsenden statt fossilen Rohstoffen hergestellt werden kann und der ohne zusätzlich aufgebrachte Beschichtung vollständig biologisch abbaubar ist. Zellglas ist nur in sehr geringem Maß dehnbar und knistert beim Anfassen. Es ist einerseits flüssigkeitsundurchlässig, andererseits lässt es Wasserdampf entweichen und ist somit eine ideale Schmuckverpackung für feuchte Blumen, weil sich an der Kristallfolie kein Kondenswasser bildet
Längst hat die Zellstofffolie Konkurrenz bekommen: Kristall- und Blumenfolien werden vielfach aus Polypropylen hergestellt. Dieser Kunststoff ist dehnbarer als Cellophan und kann durch das Verstrecken an Stabilität gewinnen.
Um die Eigenschaften der Polypropylenfolie zu verbessern und die Transparenz zu erhöhen, sodass sie dem Namen Kristallfolie gerecht wird, führt man die extrudierte Folie über Walzen und streckt sie in Längsrichtung - das Ergebnis heißt dann OPP (oriented polypropylene).
Will man eine BOPP-Folie (biaxially oriented polypropylene) erhalten, wird die nicht nur in ihre Längsrichtung, sondern überdies auch noch in die Querrichtung verstreckt und durch nochmaliges Aufheizen thermofixiert.
Kristall- und Blumenfolie wird auf Secare-Rollen in 50, 70, 75 und 100 cm Breite angeboten. Die Lauflänge beträgt 500 oder 1000 m.
Geben Sie Ihren optisch attraktiven Präsenten eine Geschenkverpackung, die ihren Inhalt nicht versteckt, sondern ihn zusätzlich in Szene setzt - bestellen Sie Ihre Kristall- und Blumenfolie in unserem Shop!
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