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Toilettenpapiere

Unsere Toilettenpapiere bieten Ihnen höchste Qualität und Komfort zu einem unschlagbaren Preis. Die weichen und starken Papiere sind perfekt für den Einsatz in öffentlichen Toiletten, Büros, Restaurants und anderen Einrichtungen geeignet. Durch die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien leisten wir auch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt.

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Toilettenpapier - vom Laub zum Blatt

Die Germanen benutzten Stroh und Laub. Die alten Griechen verwendeten Steine und Tonscherben. Die Römer fixierten einen Schwamm an einen Stock und tränkten diesen in einem Eimer mit Salzwasser. Im Mittelalter bevorzugte das ärmere Volk Moos und die Betuchten und Aristokraten gönnten sich eingeweichte Lappen und Schafswolle. Bei südamerikanischen Kulturen wurde auch die eingeweichte, papierartige Außenhülle von Maiskolben verwendet. Orientalische Nomadenvölker benutzen heute noch Sand.

Auch wenn es, gerade im Hinblick auf Steine und Tonscherben, kaum vorstellbar sein mag, dass es hier um erste Alternativen zu Toilettenpapier geht, waren unsere Vorfahren doch recht erfindungsreich, wenn es um die Reinigung des Analbereichs nach dem ,,großen Geschäft" ging. Selbst lebendes Federvieh musste in Ermangelung von Toilettenpapier herhalten und warum Pestwurzen-Blätter in Bayern noch heute im Volksmund als ,,Arschwurzen" bezeichnet werden, erklärt sich aus archäologischen Funden aus der Bronzezeit im ältesten Salzbergwerk der Welt, dem sogenannten Salzberg bei Hallstatt.

Toilettenpapiere - von China nach Deutschland

Die Erfindung der Toilettenpapiere darf man aber den Chinesen zuschreiben. Aufzeichnungen aus dem frühen 14. Jahrhundert belegen, dass zu der Zeit bereits Toilettenpapiere mit je 1000 bis 10.000 Blatt produziert wurden und das in einer Menge von 10 Millionen Packungen.

Toilettenpapiere, die als solche in einer in einer Fabrik kommerziell hergestellt und auch für alle Verbraucher erhältlich waren, produzierte Joseph Gayetty im Jahr 1857 in den USA. Es handelte sich um mit Aloe Vera-Extrakten getränkte Einzelblätter, die in einer Schachtel angeboten wurden.

Toilettenpapiere auf Rollen mit einer Perforation, die das Abreißen einzelner Blätter ermöglicht, gab es im späten 19. Jahrhundert: 1880 wurde die British Perforated Paper Company gegründet und 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.

Nach Deutschland gelangten Toilettenpapiere erst 1928, als Hans Klerk in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik gründete. Noch war es aber rau, denn die 1000 Blatt auf der Rolle bestanden aus Krepppapier. 1958 gelangte der Trend zu weichem Tissue-Papier über den großen Teich nach Deutschland.

Toilettenpapiere: Hygiene in allen Lagen

Heute werden Toilettenpapiere auf Papphülsen aufgewickelt und in unterschiedlicher Zahl von Lagen hergestellt. Üblich sind meist zwei bis drei Lagen, doch es gibt auch Toilettenpapiere, die fünflagig sind. Abhängig von der Anzahl der Lagen ist auch die Menge der Blätter: Einlagige Toilettenpapiere auf Kleinrollen können bis zu 600 Blätter zählen, die an der Perforationslinie voneinander getrennt werden können. Lagenstärkere Toilettenpapierrollen stellen meist zwischen 250 bis 400 Blätter zur Verfügung. Großrollen werden nicht nach der Blattanzahl bemessen, sondern nach der Länge (bis 700 m) und Breite (zwischen 9 und 10 cm) des Papiers.

Wo noch mehr Hygiene verlangt wird, bieten sich Toilettenpapiere in 220 Einzelblättern mit den Maßen 11,7x18,6cm an.

Vom Wald auf die Toilette: Toilettenpapiere bestehen aus Zellstoff

Toilettenpapiere werden aus Zellstoff hergestellt und dessen Basis sind vor allem Kiefern und Fichten, aber auch Birkenholz und zu geringen Teilen Eukalyptusholz wird verwendet. Die zunächst dunkle Farbe verdanken Toilettenpapiere den Pflanzenstoffen, die durch den Kochprozess bei der Zelluloseherstellung nicht ganz verschwinden. Aus diesem Grund werden Toilettenpapiere auch meist gebleicht - das nimmt dem Papier nicht nur die Farbe, sondern macht es überdies weicher und saugfähiger.

Den höchsten Komfort bieten Tissue-Toilettenpapiere. Es hat mindestens zwei Lagen und besteht aus einer Kombination aus weichen Zellstofffasern mit besonders dicken Lagen aus dichtem Faserverbund. Die Oberfläche dieser Toilettenpapiere wird mit einer Prägung versehen und bedruckt. Die verbindet die Lagen punktuell miteinander und verleiht dem Toilettenpapier seine Festigkeit. Die gewünschte Weichheit wird durch die Strukturierung der Oberfläche erreicht.

Für wichtige Geschäfte an stillen Orten: Toilettenpapiere!

Und welche Toilettenpapiere sollen auf Ihrem stillen Örtchen zur Verfügung stehen? Wählen Sie die zu Ihren Ansprüchen passenden Toilettenpapiere und bestellen Sie noch heute die Blätter, die das ,,Geschäft" erleichtern.

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