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7 Tipps für den Lebensmittel-Versand

Sind Ihre Produkte nicht sicher genug verpackt, riskieren Sie Bruchschäden, Reklamationen und verärgerte Kunden. Bei Transportschäden übernimmt zwar in der Regel Ihr Versanddienstleister die Kosten für die beschädigten Waren, aber den verärgerten Kunden haben Sie dann bereits – oder eben nicht mehr. Je nachdem, welche Produkte Sie verkaufen – trockene Lebensmittel in Plastik- oder Papiertüten, Konserven in Dosen oder Gläsern, Getränke wie Saft oder Wein, oder gar frische Lebensmittel – müssen Sie unterschiedliches beachten. Hier die wichtigsten Do’s und Dont’s für einen sicheren und unfallfreien Lebensmittelversand:

1. Der richtige Karton für Ihr Lebensmittel-Paket

In der Versandbranche muss es heutzutage schnell gehen. Für ein Pläuschchen an der Haustür bleibt keine Zeit. Versandtaschen und kleine Päckchen werden in einen großen Sack geworfen und schnell nach draußen gekarrt. Lieferwagen werden bis obenhin vollgestopft mit Kartons, Päckchen und Paketen. Bei der Auslieferung sind die Dienstleister oft auch nicht sehr zimperlich, die Zeit drängt. Mit der Auswahl des richtigen Versandkartons  für Ihre Lieferung fängt alles an. Er darf nicht so groß sein, dass Sie Unmengen an Polstermaterial benötigen um den Inhalt zu sichern, aber eben auch nicht so klein, dass die Lebensmittel schon beim leichtesten Druck von außen zerquetscht werden. Außerdem sollte das Kartonmaterial stabil genug für die Reise sein – mindestens zweiwellig sollte der Karton schon sein. Je nach Sortiment legen Sie sich am besten 2 – 4 Standardgrößen zu, aus denen Sie dann beim Verpacken wählen.

2. Richtig gepolstert ist halb angekommen

Auf keinen Fall dürfen die Lebensmittel während der Beförderung im Karton herumkullern oder heftig gegeneinanderstoßen. Dazu ist entsprechendes Polstern zwischen den Produkten, an den Boden- und Seitenwänden notwendig. Das gilt eigentlich für jede Art von verpackten Produkten. Hierzu gibt es verschiedenstes Polstermaterial – welches ist das Richtige für Sie?

Entscheidungshilfe: Papier vs. Plastik bei der Versandverpackung von Lebensmitteln

Es ist im Grunde genommen Geschmackssache, ob Sie zum Verpacken Ihrer Lebensmittel für den Versand auf Papier oder Kunststoff setzen wollen. Was die Sicherheit angeht, sind die beiden Materialien vergleichbar. Ein wichtiger Faktor ist jedoch das Gewicht des Verpackungsmaterials, das sich auf das Versandgewicht und damit den Preis auswirken kann. Nicht außer Acht lassen sollten Sie auch den Eindruck, den Ihre Kunden bekommen, wenn sie Ihr Paket öffnen – er sollte mit dem gewünschten Image Ihres Unternehmens übereinstimmen. Legen Sie Wert auf Nachhaltigkeit, oder sollten Ihre Waren stylish und clean aus dem Paket hervorblitzen? Einen edlen Eindruck erhalten Sie eher mit Papier, Kunststoff kann schnell billig wirken – hier ist auch die Art und Weise wie Sie Ihr Paket befüllen, und was Sie sonst noch beilegen ausschlaggebend. Hier die Vorteile der verschiedenen Rohstoffe:

  • Papier - z.B. Wellpappe für Gläser, Stopfpapier für Zwischenräume, Pappe als Schnittschutz: umweltfreundliche, nachhaltiger Eindruck beim Kunden
  • Kunststoff - z.B. Blister-Folie für Gläser, Schaumpolster für Zwischenräume: leicht, potentiell "cleaneres" Aussehen des Karton-Inhaltes
  • pflanzliche Rohstoffe - z.B.Füllmaterial aus Pflanzenstärke (z.B. Mais): leicht, nachhaltig (vollkommen biologisch abbaubar, kann über Biomüll entsorgt werden)

3. Schutz vor Druck von oben

Sie können nie wissen, ob Ihr Paket nicht ganz unten im Stapel landet. Auch, wenn Sie alles gut ausgepolstert haben, können Verpackungen dann durch die pure Druckbelastung am Falz reißen. Sichern Sie Tetrapacks oder Blockbodenbeutel mit einem Streifen Klebeband am Falz vor dem Aufplatzen und steifen Sie das Paket gegebenenfalls durch Eckverstärkungen oder extra Lagen senkrecht stehender Pappe zusätzlich aus. So übersteht Ihre Lieferung auch eine etwas gröbere Behandlung.

4. Vorsicht Glas! Lebensmittel in Gläsern und Wein

Wenn Sie in Glas verpackte Lebensmittel oder Getränke versenden, müssen Sie besondere Vorsicht walten lassen. Für Weinflaschen können Sie auf spezielle Verpackungen für den Weinversand zurückgreifen, mit denen Ihre Weine sicher ans Ziel kommen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blogartikel: Tipps für den Weinversand: Scherben bringen hier kein Glück. Versenden Sie in Glas verpackte Produkte gemeinsam mit weiteren Lebensmitteln in einem Paket, umwickeln Sie das Glas unbedingt mit ein bis zwei Lagen Wellpappe oder Luftpolsterfolie, bevor Sie es ins Paket geben. Sollte es trotz guter Verpackung einmal zu einem Schadensfall kommen, sollten Sie abgesichert sein. Kennzeichnen Sie Pakete, in denen sich zerbrechliche Waren finden, immer mit einem „Vorsicht Glas!“ Hinweis. Fehlt dieser Hinweis, muss der Versanddienstleister den Schaden nicht übernehmen. Hierfür gibt es spezielle Aufkleber und Klebebänder mit dem entsprechenden Aufdruck.

5. Temperaturempfindliche Lebensmittel versenden

Die meisten verpackten, haltbaren Lebensmittel überstehen Temperaturschwankungen mühelos. In der jetzt nahenden Osterzeit wird aber wieder mehr Schokolade konsumiert, bestellt und verschickt. Sie übersteht Temperaturen über 25 °C nur schlecht – es kann zu Verfärbungen und Verformungen kommen, wenn das Paket nicht angemessen isoliert ist. Ziehen Sie für die versandfähige Verpackung von Schokolade und anderen temperaturempfindlichen Lebensmitteln in den Sommermonaten die Verwendung von isolierenden Tüten in Erwägung, damit Ihre Schokoladen-Kreationen heil ankommen.

6. Achtung scharf: Schnittschutz

Versenden Sie Lebensmittel in Tüten, dann achten Sie auf Schnittschutz – Pakete werden bekanntermaßen häufig mit einem scharfen Gegenstand geöffnet. Damit dabei nicht aus Versehen der Reis angeritzt wird und Ihr Kunde plötzlich sehr unglücklich ist, legen Sie einfach eine Lage Pappe als oberste Schicht ins Paket.

7. Verderbliche Lebensmittel ausliefern – auf Temperatur achten

Frische oder verderbliche Lebensmittel auf dem Postweg am Privatkunden zu versenden ist bei den meisten Paketdienstleistern ausgeschlossen. Der Grund: Sie können keine geschlossene Kühlkette bei der Auslieferung garantieren. Wenn Sie frische oder verderbliche Lebensmittel selbst an Ihre Kunden ausliefern, müssen auch Sie eine ausreichende Kühlung gewährleisten. Für kurze Entfernungen können Sie dies jedoch einfach mit einer Thermo-Box und Kühlakkus gewährleisten.

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