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Deutschland hat ein Müllproblem - wie uns ausgerechnet Palmblatt-Teller helfen

Schon jetzt kommt die Entsorgungsbranche kaum noch hinterher, wenn es darum geht, die Plastikberge zu verwerten. 2015 lag Deutschland auf dem unrühmlichen dritten Platz der europäischen Länder mit dem meisten Plastikabfall pro Kopf. Dass die Entscheidung Chinas die Entsorgungskosten und damit auch die Gebühren für das duale System steigen lassen wird, steht bereits fest. Der einzige Ausweg aus der Misere: Wir müssen dringend unseren Plastikverbrauch reduzieren.

Eine Holzschale die mit Obst befüllt ist

Plastikmüll reduzieren, aber wie?

Die #zerowaste-Bewegung lebt vor, wie eine radikale Lösung des Müllproblems aussehen könnte. Die Anhänger propagieren einen Lebensstil, der weitgehend auf Verpackungsmüll und Plastik verzichtet. Aber einerseits veröffentlichen diese ihre Erfolge per wenig nachhaltigem Smartphone auf Social Media-Plattformen, was die Sache nicht unbedingt glaubwürdiger macht. Und andererseits ist ein solcher Lebensstil für die meisten Betriebe und Firmen schlichtweg utopisch. Kaum eine Imbissbude und die wenigsten Straßenverkäufe können einfach von Einweg- auf Mehrweggeschirr umstellen – das widerspricht direkt dem Geschäftsmodell. Dennoch gibt es ein paar Ideen, wie der anfallende Plastikmüll zumindest reduziert werden kann. Zum Beispiel diese Initiativen, die umweltschädliche Coffee To Go-Becher vermeiden helfen. In diesem Artikel wollen wir Ihnen eine weitere gute Idee vorstellen.

Robert Czichos‘ Vision vom umweltfreundlichen Einweggeschirr

Angetrieben vom Willen, etwas zur Vermeidung von Plastikmüll beizutragen und im Bewusstsein, dass sauberes, sicheres und günstiges Einweggeschirr aus der modernen Lebenswirklichkeit nicht wegzudenken ist, entwickelte Robert Czichos vor fast 10 Jahren eine zukunftssichere Idee: Er würde nachhaltiges Einweggeschirr herstellen. 2009 gründete er Bionatic und begann zu planen. Seitdem stellt er in Bremen und seinem familiengeführten Partnerunternehmen in Indien umweltfreundliches Einweggeschirr her. Dabei bleibt er seiner Vision vom umweltfreundlichen Wirtschaften auf ganzer Linie treu:

Viele Holzleisten die über das ganze Bild verteilt sind

Teller aus Palmblatt - völlig ohne Plastik

Die Teller und Schüsseln von Bionatic, die Sie bei Wertpack finden, bestehen zu 100 % aus gepressten Palmblättern. Sie sind völlig frei von künstlichen oder schädlichen Substanzen. Damit können sie mitsamt Speiseresten in der Biotonne oder sogar auf dem Komposthaufen entsorgt werden, anstatt im gelben Sack oder im Restmüll zu landen. Und wenn der Palmblatt-Teller doch im Restmüll und letztlich in der Verbrennungsanlage landen sollte, setzt er nur so viel CO2 frei, wie die Palme gespeichert hat. Damit ist die Entsorgung komplett CO2-Neutral. Auch bei der Herstellung achtet Bionatic auf Nachhaltigkeit und fairen Handel.

Vom Palmblatt zum Teller: fair, nachhaltig und so einfach wie möglich

Als Rohstoff für das kompostierbare Palmblatt-Einweggeschirr dient das Laub der Betelnusspalme. Die roten Früchte der Betelnuss werden in Asien aufgrund ihrer appetithemmenden und leicht euphorisierenden Wirkung schon seit Jahrhunderten angebaut und konsumiert. Asienreisenden ist der Anblick betelnusskauender Menschen mit ihrem typisch rot verfärbten Lächeln sicher vertraut. Für die Herstellung der Palmblattgeschirrs müssen also keine neuen Plantagen angelegt werden. Robert Czichos kauft Betelnuss-Plantagen, die ohne Pestizide arbeiten und nachhaltig bewässern nun bisher nicht verwendete Rohstoffe ab: Mehrmals im Jahr werden seitdem auch die 2 Meter langen Blätter der Betelnusspalmen geerntet. Dabei legt Czichos Wert darauf, sich persönlich von den sozialen Arbeitsbedingungen vor Ort zu überzeugen. Die getrockneten Blätter pressen die Mitarbeiter von Bionatic in nur einem Schritt in die gewünschte Form. Zum Schluss werden die Kanten geglättet und das Palmblattgeschirr poliert. Mehr braucht es nicht für nachhaltiges Einweggeschirr. Bei der Verarbeitung zu Palmblatt-Tellern und -Schalen verwendet Bionatic Ökostrom und legt auch sonst Wert auf eine ressourcenschonende Verarbeitung. Es sieht aus, als wäre Robert Czichos tatsächlich einer von den "Guten".

Palmblattgeschirr: Ein Schritt in die richtige Richtung

Das klingt nach einem großen Schritt in die richtige Richtung, wenn es darum geht, unser Müllproblem zu verkleinern. Helfen Sie mit, indem Sie auch auf umweltfreundliches Einweggeschirr umsteigen.

Bei Fragen: 00800-88997766

Gebührenfrei aus D,A,CH
Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 17:00 Uhr Freitag: 07:30 bis 16:00 Uhr

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